Maria Hafner, geb. 1923 in Zug, lebt und arbeitet in Zug.
Nach der Matura absolvierte sie ein Teilstudium in Germanistik, Pädagogik und Logopädie. Es zog sie aber immer mehr zur gestaltenden Kunst. 1966 -1970 war sie als Hospitantin an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Luzern. Studienaufenthalte in London, USA, Israel / Palästina erweiterten ihren Horizont.
Seit 1970 ist sie als freischaffende Künstlerin tätig mit zahlreichen Ausstellungen. Ihre Auseinandersetzung mit spirituellen Themen während und nach einer langen physischen Krankheit und die Beschäftigung mit Pierre Teilhard de Chardin in jüngster Zeit bestimmten ihren weiteren künstlerischen Weg.
Es entstanden acht grosse Bildmappen, sie arbeitet in der Erwachsenenbildung, verschiedene Werke im öffentlichen Raum als Aufträge für Kunst am Bau konnten verwirklicht werden (Glasscheiben, Wandteppiche, Bildzyklen).
Mitglied der VISARTE, der Arbeitsgemeinschaft der Schweizer St. Lukas-Gesellschaft.
1993 erschien die Monographie: <Weg in Bildern>, im selben Jahr erhielt sie den Anerkennungspreis des Kantons Zug. <Nichts als das Ganze>, Bilder und Texte zu „Herz der Materie" von Pierre Teilhard de Chardin erschien 2005, dazu eine Musik-CD „Le Coeur de la Matière" des Komponisten Matthias Müller.
Ein Künstlerportrait von Konstanze Binder /Berlin
Kamera, Produzentin:
Salome Pitschen /Zürich
Musik:
Carl Rütti, Matthias Müller
Tonzusatz:
Andreas Litmanowitsch, Thomas Gassmann
Maria Hafner, Konstanze Binder und Salome Pitschen sind anwesend