Der Bergbauer Christian Bachler betreibt auf der Trockneralm, dem höchstgelegenen ganzjährig bewirtschafteten Alpbetrieb der Steiermark, alternative Landwirtschaft mit Selbstvermarktung. Als der Journalist Florian Klenk, Chefredaktor der Wiener Wochenzeitung Falter, ein Urteil gegen einen Bauern lobt, der wegen des gefährlichen Verhaltens einer Kuh verurteilt wurde, platzt ihm der Kragen. Er beschimpft Klenk öffentlich auf sozialen Medien als arroganten Oberbobo und lädt ihn zu einem Praktikum auf seinen Hof ein. Klenk nimmt an und aus Unverständnis wird Freundschaft. Als der Hof versteigert werden soll, lanciert Klenk ein Crowdfunding. 12.000 Facebook Nutzer spenden binnen zweier Tage 420.000 Euro. Der Film gibt einen humorvollen Einblick in die Schwierigkeiten nachhaltiger Landwirtschaft und wirbt für besseres Verständnis zwischen Stadt- und Landbevölkerung. Innerschweizer Kinopremiere.
Buch und Regie: Kurt Langbein
Kamera: Christian Roth aac
Schnitt: Cordula Werner aea
Musik: Paul Gallister, Alma (Julia Lacherstorfer - Violine & Gesang, Evelyn Mair-
Violine & Gesang, Matteo Haitzmann - Violine & Gesang, Marie-Theres Stickler -
Diatonische Harmonika & Gesang, Marlene Lacherstorfer - Kontrabass & Gesang)
Ton: Andreas Hagemann, Armin Koch, Martin Kadlez
Sounddesign und Mischung: Bernhard Koeper, Soundfeiler
Produzent: Kurt Langbein aafp
Nach dem Film Saalgespräch mit dem Zuger Biobauer Toni Niederberger vom Biohof Zug.
Das geplante Onlinegespräch mit Kurt Langbein kann wegen zur Zeit unlösbarer technischer Probleme leider nicht stattfinden. Wir bitten um Verständnis.