Im Film verschmelzen Realität, Erinnerungen und Traumbilder zu einem packenden Ganzen, zu einem unmittelbaren Abbild von Lenas Gefühlswelt. Die Kamera, die Thomas Imbach selbst führt, ist immer wieder ganz nah an den Gesichtern. Immer wieder sind Lenas Gesicht, ihre Augen, ihre Haare bildfüllend. Dabei wird sie von Zsofia Körös überzeugend verkörpert. Ihr Spiel wird im Laufe des Filmes immer intensiver.
Neben den SchauspielerInnen und den Bildern ist die Musik ein starkes und sehr präzise eingesetztes Element des Filmes. Lukas Langenegger hat sie für den Film komponiert und mit einer Rockband eingespielt. Mit einem powervollen Live-Auftritt taucht die Band auch in der Filmhandlung auf. Wunschvorstellungen und Realität, Fiktion und Dokumentation , schmiegen sich aneinander, tanzen lustvoll miteinander.
CH 2018
DCP, 115 Min., color, Schweizerdeutsch
Buch, Regie: Thomas Imbach
Kamera: Thomas Imbach
Montage: Thomas Imbach
Ton: Peter Bräker
Musik: Lukas Langenegger
Cast:
Zsofia Körös:
Lena
Francis Meier:
Noah
Milan Peschel:
Stephan
Bettina Stucky:
Cécilia
Nikola Socic:
Enis
Morgane Ferru:
Julia, Ílayda Akdoĝan, Erol Afsin
Vorpremière
Der Regisseur Thomas Imbach und die Hauptdarstellerin Zsofia Körös sind anwesend für ein Q&A nach dem Film
Vor dem Hauptfilm gibt es 3 Vorfilme aus dem Kurzfilmwettbewerb der Zuger Filmtage:
"La ville de Demain"
von Louis Möhrle, Amélie Cochet, Nina Winiger
"YORI"
von Hae-Sup Sin
"Highway"
von Julian Quentin
Details zu den Kurzfilmen und zum Programm der Zuger Filmtage