Filmbeschrieb

Ich hiess Sabina Spielrein

von Elisabeth Màrton
Montag
12
Januar
2004
Kino Gotthard, Zug
um 20.00 Uhr
Der Film wurde bereits gezeigt – keine Tickets mehr erhältlich.

Sabina Spielrein (1885 –1942), vor Jahren aus der Vergessenheit gerissen, als man ihre Tagebücher und Aufzeichnungen in Genf fand, war C.G. Jungs erste Analyse-Patientin in Zürich. Die Liebesbeziehung der Beiden endete in einem Fiasko, wird von Sigmund Freud (und Jung) als "Laborunfall" beurteilt, ihre Arbeit und Publikationen als promovierte Psychiatrieärztin von vielen geschmäht oder verschwiegen. 1923 kehrt sie mit ihrem Mann und Tochter nach Russland zurück.

Sie wird 1941 mit ihren beiden Töchtern in Rostow von den Nazis erschossen.

Ein Film von Elisabeth Màrton
S/CH 2002, 90min, 35mm, Farbe

Regie:
Elisabeth Màrton
Drehbuch:

Elisabeth Màrton, Signe Maehler, Yolande Knobel
Kamera:

Robert Nordström. Sergej Jurizdizkij, Imre Bécsi
Darsteller:

Eva Österberg als Sabina Spielrein ,Lasse Almebäck als C.G. Jung

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