David Frankfurter, Rabbinersohn aus Jugoslawien, wechselt nach der Machtergreifung Hitlers in Deutschland zum Studium an die Universität Bern. Aus Zeitungen erfährt er von der Tätigkeit Wilhelm Gustloffs in Davos – als Leiter der „Landesgruppe Schweiz der NSDAP. Am 4.2.1936 erschiesst er Gustloff und stellt sich anschliessend der Polizei. Er wird zu 18 Jahren Zuchthaus und lebenslänglichem Landesverweis verurteilt, 1945 nach Kriegsende begnadigt, wandert er nach Israel aus. 1969 wird der Landesverweis aufgehoben.
Ein Film von Rolf Lyssy
CH 1975, 120 Min, 35mm, s/w
Regie:
Rolf Lyssy
Drehbuch:
Rolf Lyssy, Georg Janett
Regie-Assistenz + Schnitt:
Georg Janett
Kamera:
Fritz Maeder
Musik:
Arthur Paul Huber, Vokalgruppe A Capella
Schauspieler:
Peter Bollag, Gert Haucke, Marianne Kehlau, Hilde Ziegler, Wolfram Berger, Alfred Schlageter, Peter Arens, Klaus Knuth, Hubert Kronlachner, u.v.a.
Rolf Lyssy ist anwesend