Das Leben der einheimischen Lamazüchter im Hochland Argentiniens wird geprägt von einem Jahrhunderte alten Bewusstsein, das mit dem Realitätsverständnis westlicher Kulturen kaum nachvollziehbar ist. Ihr karges Dasein ist abhängig vom Bestand der Lamas. Als die Herde plötzlich von einem unsichtbaren Puma bedroht wird, versucht der Hirte, das Tier zu finden, um ihm ein Opfer darzubringen. Dabei kommt es zu einem mystischen Austausch zwischen ihm, seinen Ahnen und der wechselnden Form des Pumas. Atemberaubende Landschaften und nachwirkende Nahaufnahmen zeigen ein respektvolles Porträt einer Kultur, die untrennbar und organisch mit der Natur verbunden ist. Ein Film zwischen Fiktion, Dokumentation und Ethnografie, dessen Hauptprotagonisten Einheimische sind. Bleibende Impressionen einen anderen Welt.
Im Rahmen der Reihe "Im Gotthard um die Welt"
Nach dem Film Q&A mit Alejandro Telémaco Tarraf