Der Dok begleitet die Künstlerin ein Jahr lang rund um die Welt und zeigt sie bei der Arbeit in ihrem Studio in Zürich ebenso wie im Museum of Modern Art in New York.
[Cinergy/3SAT] Seit Pipilotti Rist 1997 den Duemila-Preis an der Biennale von Venedig gewonnen hat, ist sie eine international anerkannte Künstlerin. Im gleichen Jahr verwirklichte sie als erste Direktorin einer Schweizer Landesausstellung ein Feuerwerk von Ideen. Mit einem Heer von Künstlerfreunden schuf sie eine Landesausstellung, die über ihre kurze Amtszeit hinaus maßgeblich auf die Expo.02 einwirkte. Auf der Biennale in Venedig 2005 verpasste Pipilotti Rist der Kirche San Stae ein lebensfrohes bewegtes Deckenfresko. Am Museum of Modern Art in New York verwandelte sie das Atrium mit einer Installation in eine gigantische Wohnstube, von der aus täglich über 10'000 Besucherinnen und Besucher in eine bunte Kunstwelt tauchten.
Der Dok konzentriert sich auf die Beobachtung der künstlerischen Prozesse, auf den Austausch zwischen Rist und ihrer Crew einerseits, den Auftraggebern, den Museumsleuten und dem Publikum andererseits.
Ein Film von Michael Hegglin
CH 2009, 53 min, Farbe, Digi Beta
Buch und Regie:
Michael Hegglin
Kamera:
Peter Hammann
Ton:
Stephan Pauly
Schnitt:
Oliver Neumann
Musik:
Anders Guggisberg
Michael Hegglin ist anwesend